mir fehlen da noch einige Gewürze für die Suppe, werd dann ma nen Gemüsegarten anlegen, damit alles bereit ist fürs nächste Mal :o)
und im Moment bin ich wirklich Turtle Dad; Pam & Co sind schon ganz eifersüchtig. Nachdem nämlich der Trubel vorbei war, jeder noch nen Drink und dann Aufbruch, ich machn Laden zu, alles ruhig, da seh ich wie die Hunde darum kämpfen, wer zuerst buddeln darf. hoho, denen hab ichs gezeigt! naja, ein Baby war noch ganz agil, das hab ich ins Wasser gebracht, und zwei weitere lagen da halb verbuddelt, ganz benommen von der köterlichen Attacke. Die beiden hab ich adoptiert, in einer Schüssel mit Seewasser, Sand, ne Muschel, nen Chill-out-Rock und frischem Salat jeden Morgen. Denen gehts jetzt schon viel besser. Die müssen jetzt tauchen lernen und in so 2-3 Wochen heißts dann auch für sie Koffer packen...
Es sind übrigens Hawksbills, akut vom Aussterben bedroht. Der Run ins Wasser und die ersten paar Wochen, wo sie noch nicht so gut tauchen können, ist die gefährlichste Zeit für die kleinen Dinger.
Mama Turtle legt bis zu dreimal pro Jahr, wenn dann eine oder zwei aus der ganzen Summe überleben, hätte sie ihre Aufgabe erfüllt, wenn da nicht der Mensch wär...
Vielleicht haben wir die Überlebenschancen etwas anghoben, vielleicht haben wir alles total durcheinander gebracht, wer weiß, auf jeden Fall haben wir´s versucht und es war ein tolles Ereignis.
In Neuseeland gibts natürlich auch Turtles, good luck doc brown!