February 25, 2008

Hopkins News

Ein außergewöhnlich milder Winter sorgt für gute Stimmung in Hopkins. Baden, surfen, kiten, segeln bei erfrischenden 26° Wassertemperatur lassen die körpereigenen Drogen wallen.
Pläne, einen Kamin in das neue Haus zu integrieren, wurden wieder ad acta gelegt.
Natürlich hat man aber nicht ungbegrenzt Freizeit. Auch hier gibt es den sogenannten Arbeitsalltag, der immer wieder durch lustige Kunden und Bilder wie dieses aufgehellt wird:


Mr. Luckie ist nach neunmonatiger Anstellung bei Belizean Dreams Resort vor Mindestlöhnen und sklavenartiger Arbeitszeit geflüchtet. Er sagt er könne so nicht weitermachen, ohne einen der Manager umzubringen. Daher hielt er es für besser, seine Kündigung einzureichen.
Im April wird er endlich wieder in seinem Lieblingsberuf – Tauchlehrer – auf Glover´s Atoll tätig.
Bootseigentümer Stephan & Torsten zeigen sich solidarisch und vermieten deren Boot „Magarabali“ (deutsch=Flaute) an ihn, sodass er in der Zwischenphase Schnorcheltouren anbieten kann.


Die Schlagzeilen:

Catamaran vor Wee Wee Caye kurz vorm versinken
Die Crew des Begleitbootes OH0815 berichtete von erst ungewöhnlich langsamer Reisegeschwindigkeit und darauffolgend unstabiler Seitenlage der Swingschief. Mit der letzten Luft im linken Ponton erreichten P. & O. die Insel. Dort wurde der Defekt mit Silikon und MacGyverTape temporär behandelt. Somit konnte das Ehepaar das Rennen auf der Zielgerade doch noch für sich entscheiden.


Loch Ness in Hopkins gesichtet
Eine Schülerin der Windschief Windsurfschule wurde letzte Woche von einem großen Ungeheuer aus dem Wasser her attackiert.
So sagt sie selbst.
Todesschreien folgend stürzte sich Bademeister Oli in die Fluten und konnte gerade noch das Hinterteil einer Seekuh ausmachen, die kopfschüttelnd davon schwamm.
Die Schülerin selbst war nicht mehr in der Lage, die Surfstunde fortzusetzen und wurde zitternd dem Barpersonal übergeben.


Zum Sport


In Anknüpfung an die Kitesurferfolge des untreuen Windsurfers konnte das Fahrtenbuch drastisch erweitert werden. Man zieht hier nun elektronische Datenverarbeitung in Betracht. Es werden bald Diskussionen aufkommen, ob man den Weg, der in der Luft zurückgelegt wird, auch im Entfernungswert verbuchen kann.
Gerüchten zufolge wird sich Oli G. demnächst dem Sponsorenmarkt zur Verfügung stellen.


Während einer außerplanmäßigen Golfsession zeigte sich Tiger OG nicht gerade in bester Form, schoss mit Grasnarben um sich und spendete mehrere Bälle für das Krokodil im Teich bei Loch 8. Der Spielbogen war schon nach Loch 6 zu klein, um die Zahl seiner Schläge zu notieren. In einem kurzen Interview bestätigte er unseren Verdacht, dass es einfach zu heiß, zu windig, zu hell, zu laut und der Rasen zu nass war.


Das Wetter:
weiterhin sonnig und mild, Temperaturen um den Gefrierpunkt (von Gallium)
etwas Niederschlag ist für Mittwoch Abend erwartet.


Guten Abend!

Posted by Windschief at February 25, 2008 08:49 PM
Comments

ohhh...die arme seekuh! und ohhh an das arme barpersonal, welches dann ja wohl alle shots voll zu tun hatte!

Posted by: MusicT at February 25, 2008 09:31 PM
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